Immer weniger Menschen aus der Ukraine leben in Vorarlberg in privaten Häusern oder Wohnungen. Das sei zu erwarten gewesen, sagt Bernd Klisch von der Caritas Flüchtlingshilfe. Als der Krieg im Februar begonnen hatte, sind die ersten Geflüchteten bei ukrainischen Verwandten oder Bekannten untergekommen oder in privaten Unterkünften von hilfsbereiten Vorarlbergerinnen und Vorarlberger.
Davon hätten aber viele schon von Beginn an gesagt, dass das nur für eine begrenzte Zeit möglich sein wird, so Klisch. Darum würden immer mehr Kriegsflüchtlinge in die Betreuung der Caritas kommen. Derzeit sind es rund 900 Menschen.
15 weitere Asylzelte angeliefert
Am Montag wurden weitere 15 Asylzelte in Feldkirch angeliefert. Nach wie vor fehlen Unterkünfte für Asylwerberinnen und Asylwerber, weshalb man auf Nummer sicher gehen müsse, heißt es vonseiten der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU) – mehr dazu in 15 weitere Asylzelte für Vorarlberg.