Überschwemmte Unterführung
David Breznik
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Politik

1,3 Millionen für Gemeinden nach Starkregen

Nach den starken Regenfällen im August unterstützt das Land Vorarlberg 14 betroffene Gemeinden mit insgesamt 1,3 Millionen Euro. Damit soll den Kommunen bei der Schadensbehebung geholfen werden.

Die starken Überflutungen am 19. August im Rheintal haben Gebäude und Infrastruktureinrichtungen beschädigt und Gewässer beeinträchtigt. Im Vergleich zum Jahrhundert-Hochwasser im Jahr 2005, als beinahe ganz Vorarlberg betroffen war, handelte es sich am 19. August um ein kurzes Niederschlagsereignis, das in einem begrenzten Gebiet vor allem an kleinen Gewässern Hochwasser verursacht hat.

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Überschwemmung
David Breznik
Überschwemmte Unterführung
David Breznik
Koblach Ried
David Hollenstein
Überschwemmung
David Breznik
Überschwemmung
David Breznik
Überschwemmungen
David Hollenstein
Überschwemmungen
David Hollenstein
Überflutete Tiefgarage
David Hollenstein

Soforthilfe und Umsetzung von Projekten

Die von der Landesregierung genehmigte finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt 1,3 Millionen Euro an die betroffenen Gemeinden betrifft einerseits Sofortmaßnahmen in Höhe von 500.000 Euro, die im Zuge des Starkregens getroffen worden sind, andererseits die Umsetzung einiger bereits baureifer Projekte in Höhe von insgesamt 800.000 Euro.

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Schrebergärten in Altach
APA/DIETMAR STIPLOVSEK
Schrebergärten in Altach
Überschwemmungen Vorarlberg
APA/DIETMAR STIPLOVSEK
Überschwemmungen Vorarlberg
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Neben dem Rheinauen sind die Wiesen überflutet
Überschwemmungen Vorarlberg
APA/DIETMAR STIPLOVSEK
Überschwemmungen Vorarlberg
APA/DIETMAR STIPLOVSEK

Das Geld geht an die Gemeinden Lochau, Bregenz, Kennelbach, Wolfurt, Schwarzach, Dornbirn, Hohenems, Götzis, Altach, Koblach, Sulz, Röthis, Zwischenwasser, Rankweil und Alberschwende.

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Furt Dornbirn
ORF
Furt Dornbirn
Stadt Dornbirn
Furt Dornbirn
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Furt Dornbirn
Stadt Dornbirn

Die starken Regenfälle in Vorarlberg haben die Feuerwehren am 19. August auf Trab gehalten. Wasser ist in Gebäude eingedrungen, Unterführungen und ganze Straßen standen ebenfalls unter Wasser und mussten teilweise gesperrt werden. Laut der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle liefen teilweise über 1.100 Einsätze gleichzeitig in ganz Vorarlberg – mehr dazu in Über 1.500 Einsätze am Freitag