Marco Rossi Eishockey Minnesota Wild
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„Einfach weitermachen ist am wichtigsten“

Nach eineinhalb Wochen NHL-Saison sind der Vorarlberger Marco Rossi und sein Team Minnesota Wild auf dem harten Boden der Realität gelandet. Rossi wartet noch auf seinen ersten Scorerpunkt in der stärksten Eishockeyliga der Welt und musste für ein Spiel sogar auf die Tribüne, die Wild haben nur einen Sieg aus fünf Spielen geholt. Zuletzt ging es aber bergauf.

Die Vorbereitung hatte bei dem 21-jährigen Vorarlberger und seinem Team Minnesota Wild eigentlich so richtig Lust auf die neue Saison der National Hockey League (NHL) gemacht. Aber der Start verlief anders als gedacht. „Wir haben uns natürlich einen anderen Saisonstart vorgestellt, aber wir müssen da jetzt einfach rauskommen. Es hilft ja nichts“, sagte Rossi im Gespräch mit Sky Sport Austria. „Wir müssen jetzt einfach jeden Tag weitermachen und wir wissen auch, es geht nicht von heute auf morgen, sondern es braucht jetzt einfach Zeit. Am wichtigsten wird sein, die Kleinigkeiten richtig zu machen“, erklärte der Stürmer.

Pause nach zwei Meisterschaftsspielen

Das gilt auch für Rossi.Der 21-Jährige drängte sich mit einer starken Vorbereitung, in der er mit zwei Toren und sieben Assists die meisten Scorerpunkte in der gesamten Liga holte, für den Kader von Cheftrainer Dean Evason auf. Nach zwei Meisterschaftsspielen in der vierten Linie erhielt der Center aber eine Pause. „Es ist die NHL, man muss immer mit allem rechnen und einfach immer bereit sein. Ich probiere einfach mein Spiel zu spielen und der Rest kommt vom Trainer. Einfach weitermachen ist am wichtigsten“, weiß er um die Herausforderungen der Liga.

Nach der Pause erhielt Rossi mit Matt Boldy und Frederick Gaudreau zwei neue Flügel und damit einhergehend auch mehr Eiszeit. Zudem ging es auch mit der Mannschaft bergauf, die aus den jüngsten zwei Spielen drei Punkte holte.