Der Energiekostenzuschuss der Bundesregierung soll Unternehmen helfen, die stark gestiegenen Energiepreise abzufedern. Die Förderung ist allerdings an Auflagen geknüpft – so muss die Gastronomie beispielsweise auf Heizstrahler verzichten. Doch „Geld statt Heizstrahler“ rechnet sich offenbar nicht für alle.
Heizstrahler-Verzicht bedeutet Umsatzverluste
Derzeit werde in den Gastronomiebetrieben scharf nachgerechnet, ob sich die Förderung überhaupt rentiert, so Gastro-Fachgruppenobmann Pansi. Keine Heizstrahler betreiben zu dürfen hieße für viele nämlich auch, weniger Kundschaft und damit weniger Umsatz. Das könne die Förderung in vielen Fällen wohl nicht ausgleichen, so der Wirtesprecher.
„Umsatz machen, nicht Förderungen kassieren“
Die ersten Rückmeldungen bei den Gastronomen deuten laut Pansi darauf hin, dass es mehrheitlich in Richtung Heizstrahler statt Förderung gehen werde: „Am Ende des Tages ist es natürlich unser Anliegen, Umsatz zu machen und nicht, Förderungen zu kassieren.“ Wie viele Betriebe am Ende wirklich Heizstrahler aufstellen und wie viele lieber die Förderung beziehen, sei aber noch nicht klar. Die Details zur Förderung vom Bund stehen derzeit nämlich noch aus.