E-Auto wird getankt
ORF Vorarlberg
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Wirtschaft

Wie beim E-Auto Strom gespart werden kann

Die steigenden Stromkosten wirken sich immer mehr auch auf die Elektro-Mobilität aus. Obwohl das E-Auto deutlich weniger Energie brauche als ein Verbrenner, lohnt es sich auch hier, Strom zu sparen, sagt E-Mobilitäts-Experte Stefan Hartmann.

Das E-Auto boomt. Auf den Vorarlberger Straßen sieht man diesen Trend aber noch kaum. Denn insgesamt fahren nur drei Prozent aller Autos im Land mit einem Elektromotor – das sind rund 5.500 Fahrzeuge. Und auch mit diesen kann man stromsparend fahren, sagt Stefan Hartmann, E-Mobilitäts-Experte der illwerke/vkw. Generell könne man festhalten, dass man mit dem E-Auto generell deutlich weniger Energie braucht für die Fortbewegung wie bei einem Verbrenner.

Tipps zum stromsparenden Autofahren

Aber auch bei E-Autos kann man durch seinen Fahrstil Strom sparen, sagt Hartmann. Wer vorausschauend fährt, muss seltener abbremsen und wieder beschleunigen. Das spart Energie. E-Autos haben außerdem auch einen Eco- oder Energiesparmodus, mit dem stromsparender gefahren werden kann.

Strom tanken zu Hause billiger

Gespart werden kann auch beim „Stromtanken“. 90 Prozent der E-Autos in Vorarlberg werden zu Hause geladen. Der Grund dafür ist, dass zu Hause das Aufladen günstiger sei als an einer öffentlichen Ladestation, sagt Hartmann. Wer dann noch eine Photovoltaik-Anlage am Dach hat, kann das Auto sogar mit selbst erzeugtem Strom laden. Aus Sicht von Hartmann geht deshalb die Entwicklung der E-Mobilität Hand in Hand mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energie.