Babyfüße
khomich – stock.adobe.com
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Chronik

Finanzierung für Geburtshaus hat nicht geklappt

Seit über 20 Jahren gibt es in Vorarlberg kein eigenes Geburtshaus mehr. Das wollte die IG Geburtskultur ändern und plante eines in Feldkirch. Die Finanzierung war über die Gründung einer Genossenschaft geplant, es konnte allerdings nicht genug Geld aufgetrieben werden.

Seit im Jahr 2002 das Entbindungsheim in Lustenau geschlossen wurde, gibt es in Vorarlberg kein eigenes Geburtshaus mehr. Die Interessensgemeinschaft Geburtskultur a-z plante unmittelbar neben dem Landeskrankenhaus Feldkirch eine Hebammenpraxis mit Gebärmöglichkeit.

Für das Haus in der Carinagasse hatte die Interessensgemeinschaft bis Ende August ein Vorverkaufsrecht. Es ist jedoch nicht gelungen, die benötigten 1,5 Millionen Euro über eine Genossenschaft aufzustellen.

Suche nach einem neuen Haus

Es hätten sich zwar dutzende Menschen gefunden, die Anteilscheine erworben hätten und man habe auch Gespräche mit potentiellen Investoren geführt, aber letztendlich habe es nicht gereicht, heißt es von der Interessensgemeinschaft.

Die vielen erhaltenen Reaktionen würden zeigen, dass der Wunsch nach einem Geburtshaus in Vorarlberg sehr groß sei. Darum kündigt die Interessensgemeinschaft an, neue Wege zu suchen, um das Projekt doch noch realisieren zu können.