Das Plus von 18 Millionen Euro im Vorjahr erklärt sich auch dadurch, dass es im Vergleich zum Jahr zuvor deutlich mehr Beitragszahler gegeben hat. Zusätzlich sind die Einnahmen etwa aus Rezeptgebühren und Selbstbehalten gestiegen. Auch Verzugszinsen von Versicherten, die mit ihren Zahlungen im Rückstand waren, sind der Kasse zugute gekommen.
Weniger Ausgaben
Parallel dazu haben sich die Ausgaben der Vorarlberg ÖGK verringert. Sie hat zum Beispiel deutlich weniger für Hauskrankenpflege oder Rehabilitation ausgegeben.
Der vorläufige Blick auf das Jahr 2026 ist hingegen weniger erfreulich. Hier wird mit einem Minus von 3,5 Millionen Euro gerechnet. Diese Zahlen gehen aus einer Anfragebeantwortung von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) an NEOS hervor.