Rund 3.000 Stück Rotwild werden jährlich in Vorarlberg geschossen, ein Teil davon wird auf Tuberkulose untersucht, sagt Landesveterinär Norbert Greber. Durch diese Untersuchungen weiß man dann, wo im Land eher TBC-Gefahr herrscht und wo weniger.
Dort, wo es eher ein Problem ist, wird dann auch stärker das Vieh in der Gegend untersucht. Das wird aber hauptsächlich zwischen November und März gemacht. Also nach dem Ende der Weidezeit.
Hotspots: Silbertal und Bartholomäberg
Die heurigen Untersuchungen beim Wild haben keine Überraschungen zutage gefördert, sagt Greber. Die Hotspots sind nach wie vor Silbertal und Bartholomäberg. Alle positiven Rotwild-Fälle bisher – das waren bis jetzt acht Stück – waren dort zu finden.