Arbeitsunfall St. Gallenkirch
Mathis Fotografie
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Chronik

Mann bei Arbeitsunfall lebensgefährlich verletzt

Ein 58-jähriger Mann ist heute in einer Werkstätte in St. Gallenkirch bei einem Arbeitsunfall lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann wollte bei einem Lkw im Bereich von Fahrwerk und Fahrerkabine eine Schraube lösen. Innerhalb von Sekunden hat sich das Führerhaus abgesenkt und den Mann im Kopf und Nackenbereich eingeklemmt.

Der 58-Jährige wollte kurz nach 10.00 Uhr gemeinsam mit einem 52-Jährigen einen Lkw reparieren. Dazu lenkte der 52-Jährige das Fahrzeug über eine Arbeitsgrube und hob vom Führerhaus aus die Fahrerkabine mittels Druckluft an. Der 58-Jährige begab sich mit dem Oberkörper in die so entstandene, 30 Zentimeter große Lücke zwischen Vorderrad und oberer Radlaufkante, um dahinter eine Schraube zu lösen. Unmittelbar nach dem Lösen der Schraube senkte sich binnen weniger Sekunden das Führerhaus wieder ab. Dadurch wurde der Mann im Nackenbereich eingeklemmt.

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Mit Hilfe eines Radladers befreit

Der 52-Jährige und ein durch Hilferufe hinzugekommener Verwandter versuchten, den 58-Jährigen mit Hilfe eines Hubstaplers zu befreien, was misslang. Erst mit einem Radlader konnte das Führerhaus angehoben und der Eingeklemmte befreit werden. Zu dem Zeitpunkt war der Verletzte bereits bewusstlos. Er wurde nach der notärztlichen Versorgung mit dem Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen, teilte die Polizei mit.