Die Regenfälle Ende vergangener Woche hätten die Situation entschärft, so Bürgermeister Josef Kirchmann. Der Notverbund mit der Gemeinde Eichenberg bleibt aus Sicherheitsgründen dennoch bis in den Herbst aufrecht, um die Wasserversorgung der Gemeinde sicherzustellen.
In Langen bei Bregenz war es Anfang vergangener Woche durch die Trockenheit zu einer Mangel-Situation gekommen, die Stammquellen Hirschberg und Birkenberg konnten nur mehr die Hälfte des üblichen Wassers liefern.
Rasen sprenkeln, Pools füllen oder Auto waschen waren für die rund 1.600 Einwohnerinnen und Einwohner strengstens untersagt. Die Gemeinde wurde von den Nachbargemeinden versorgt. Zwei mit Brauchwasser gefüllte Milchtanks standen auf dem Dorfplatz, um die Feuerwehr für einen Brandfall abzusichern, weil die Hydranten das Wasser dafür nicht mehr liefern konnten. Am Freitag hatte dann ein Unwetter für Hochwasser und massive Schäden in Vorarlberg gesorgt.