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Soziales

Caritas bietet „Anti-Sorgen-Paket“ zum Schulanfang

In zweieinhalb Wochen starten über 58.000 Kinder und Jugendliche ins neue Schuljahr und auch die Teuerung macht keine Ferien. Immer mehr Menschen sind von Armut bedroht. Die Caritas hat darum jetzt ein neues „Anti-Sorgen-Paket“ speziell für den Schulanfang geschnürt.

In Vorarlberg schlägt die Teuerung noch stärker zu Buche als sonstwo – vor allem beim alltäglichen Warenkorb. Dort ist die Teuerung im Vergleich zum November des Vorjahres bei 27 Prozent. Wohnen und Energie ist um 12,5 Prozent angestiegen, die Energiekosten um 34,4 Prozent zum Vergleich zum Vorjahr.

Unterstützungspakete für Lebensunterhalt um Drittel angehoben

Bei der Caritas wird das Angebot deshalb aufgestockt – für Familien ist das gerade am Schulanfang wichtig, so Walter Schmolly, der Direktor der Caritas: „Im Konkreten haben wir mit Blick auf den Schulbeginn ein Antisorglospaket geschnürt, um Kindern ihre Zukunftschancen zu sichern und Haushalten in besonderen Notlagen zur Seite zur Stehen. “

Konkret habe man laut Christian Beiser, dem Stellenleiter der Beratungsstelle „Existenz & Wohnen" die Unterstützungspakete für den Lebensunterhalt um ein Drittel angehoben, wir haben zudem fix definierte Wochenpakete, also wieviel benötigen Familien, um das lebensnotwendige einzukaufen.“

„Anti-Sorgen-Paket“ für Schulanfang

Die Caritas hat aufgrund der anhaltenden Teuerungen jetzt ein neues „Anti-Sorgen-Paket“ speziell für den Schulanfang geschnürt.

Schulpakete und mehr Angebot bei Lerncafés

Vor allem soll Kindern in ihrer Entwicklung geholfen werden – und zwar in den Lerncafés, die es mittlerweile in vielen größeren Vorarlberger Gemeinden gibt. Ab Herbst gibt es mehr Angebot. Man habe zusätzliche Nachmittage eröffnet, da sich die Situation verschärft.

Für Kinder werden zudem „Schulpakete“ in den Second-hand-Läden „Carla“ angeboten – die je nach Bedarf zusammengestellt werden.