In der Gemeinde Lochau sind so gut wie alle gemeinnützigen Wohnungen, sowie die Ein- und Mehr-Familienhäuser bewohnt. In den alten Siedlungen, aus den 60er und 70er Jahren, sowie bei den Neubauten stehen aber viele Wohnungen leer.
„Pönale müsste über 2.000 Euro liegen“
Investoren können nicht gezwungen werden, diese zu vermieten oder als Hauptwohnsitz zu verwenden, sagt der Lochauer Bürgermeister Frank Matt: „Insgesamt ist jede fünfte Wohnung in Lochau nicht dem Hauptwohnsitz dienend oder leerstehend. Aus dem Grund ist für mich die einzige Lösung eine sogenannte Leerstandabgabe. Wie es andererseits schon möglich ist.“
Diesbezüglich seien auch von den Bürgermeistern aus der ganzen Region, Forderungen ans Land und an den Bund gestellt worden, eine Leerstandabgabe einzuführen. „Die Pönale müsste meines Erachtens deutlich über 2.000 € sein pro Jahr. Das wäre mal ein Ansatz“, so Matt.