Die persönlichen Daten, zum Beispiel von Kundenkarten, sind für Kriminelle besonders interessant. Sie versuchen mit allen Tricks, an diese Daten heranzukommen. Unternehmen wie SPAR müssen sich immer mehr gegen Kriminelle im Internet und auf verschiedenen Plattformen wehren.
SPAR kämpft gegen IT-Betrüger
Große Unternehmen wie Spar müssen sich immer mehr gegen Kriminelle im Internet und auf verschiedenen Plattformen wehren. Diese sind hinter persönlichen Daten der Kunden her.
Täuschend echte Webseiten
In Sozialen Netzwerken wie Instagram, Whatsapp oder Facebook werden Profile von großen Konzernen erstellt, die den echten Webseiten der Firmen im Internet zum Verwechseln ähnlich sehen. Nutzer werden mit angeblichen Gewinnspielen verleitet, ihre Daten zu übermitteln, erklärt SPAR-Unternehmenssprecherin Nicole Bergmann: „Da werden hohe Gewinne versprochen, die aber natürlich nicht von uns ausgegeben werden.“

Gewinnspiele verleiten zur Daten-Preisgabe
Als Gewinn werden z.B. auf einer gefälschten SPAR-Webseite 250 Euro versprochen, wenn man seine Kundendaten angibt. Für die echten Unternehmen werden diese gefälschten Gewinnspiele immer mehr zum Problem. Dagegen vorgehen ist schwierig. „Wir haben zwar eine gute IT- und Rechts-Abteilung, die da schon dahinter sind“, sagt die Spar-Sprecherin: „Und wir können das natürlich auch verfolgen – aber manchmal eben auch nicht.“
Der Konzern warnt auf seiner Homepage vor dem Gewinnspiel. Einzelheiten finden sich in einer Betrugswarnung. Generell rät die Polizei, Daten nur preiszugeben, wenn gesichert ist, dass ein seriöses Unternehmen dahinter steht.