Waibel Workwear, Vorarlberger Spezialist für Arbeits- und Schutzbekleidung, stellt die Erweiterung und Modernisierung der Büro- und Lagerflächen fertig. Richard und Robert Waibel (rechts) leiten das Familienunternehmen seit 2013 in fünfter Generation.
Angela Lamprecht
Angela Lamprecht
Wirtschaft

Umbau bei Waibel Workwear abgeschlossen

Das Berufsbekleidungs-Unternehmen Waibel hat die Erweiterung des Firmensitzes in Klaus abgeschlossen. Mit einer neuen Photovoltaik-Anlage produziert Waibel jetzt zwei Drittel des Stromverbrauchs selbst. Mit der Erweiterung wurden auch vier neue Arbeitsplätze geschaffen.

Nach eineinhalb Jahren Bauzeit wurden die Erweiterung und Modernisierung der Büro- und Lagerräume am Firmensitz der Waibel GmbH in Klaus abgeschlossen. Der Verwaltungstrakt wurde aufgestockt, wodurch die Fläche auf 500 Quadratmeter verdoppelt werden konnte. Zugleich wurden die Lagerräume komplett saniert.

Neben dem Zubau errichtete Waibel eine neue öffentliche Autowaschanlage am Firmengelände. Auch eine 300 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage wurde errichtet. Damit können zwei Drittel des Stromverbrauchs abgedeckt werden. Zugleich liefert sie den Strom für den E-Auto-Fuhrpark. „Wir werden die Infrastruktur am Firmensitz mit weiteren E-Ladestationen in den kommenden Jahren kontinuierlich ausbauen“, betont Geschäftsführer Richard Waibel.

Mitarbeiterstand auf 44 erhöht

Nach dem Rekordjahr 2020/21 mit einem Plus von 15 Prozent konnte der Umsatz von rund 8,5 Millionen Euro im Ende Mai abgeschlossenen Geschäftsjahr 2021/22 gehalten werden. Geschäftsführer Robert Waibel betont die starke regionale Verankerung als Erfolgsfaktor: „Wir setzen mit der Produktion in Europa auf Qualität und faire Arbeitsbedingungen, reduzieren Transportwege und sind unabhängig von globalen Lieferketten. Das hebt uns vom Mitbewerb ab und schafft Sicherheit für unsere Kunden.“

In den vergangenen Monaten wurde der Personalstand am Hauptsitz in Klaus um vier Personen auf 44 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöht.