Säfte
cook_inspire – stock.adobe.com
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Wirtschaft

Zu heiß für Saft? Produzenten dennoch zufrieden

Wenn es heiß ist, scheinen die Menschen statt Säften mehr Wasser zu trinken. Die Hitze hat den Vorarlberger Fruchtsaftproduzenten ein Absatzminus gebracht. Dennoch sind sie mit dem bisherigen Geschäft zufrieden.

Der Fruchtsafthersteller Pfanner spricht von einem Absatzminus von 20 Prozent in den Tourismusgebieten im Juli. Bei der Hitze dürften die Menschen weniger unterwegs gewesen und nicht so viel im Gastgarten gesessen sein, nimmt man beim Unternehmen an. Außerdem seien zum Teil auch Dorffeste und Frühschoppen wegen der Hitze abgesagt worden.

Mit Exportgeschäft zufrieden

Eine Ausnahme sei die Landeshauptstadt Bregenz, heißt es von Pfanner. Dank des Festspiel-Tourismus sei der Getränkeabsatz schon wieder wie vor der Coronavirus-Pandemie. Zufrieden zeigt man sich bei Pfanner auch mit dem Export, vor allem in Italien würden die Geschäfte sehr gut laufen.

Beim Fruchtsafthersteller Rauch ist man mit dem nationalen und dem internationalen Geschäft zufrieden. Das typische Terrassengeschäft am Nachmittag sei wegen der Hitze weniger geworden, dafür werde am Morgen bei einem Brunch und am Abend mehr getrunken.