ÖBB Bauarbeiten Hypounterführung Bregenz
ÖBB_sailerbrothers
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Verkehr

Hauptarbeiten an Hypounterführung starten

Die ÖBB starten am 8. August mit den Hauptarbeiten am Bregenzer Bahnhof. Dabei werden Gleisbauarbeiten durchgeführt und die gesamten Inselbahnsteige samt Überdachung werden erneuert.

Die Hypounterführung am Bregenzer Bahnhof ist ein gängiger Übergang zwischen Stadt und Bodensee und gilt als wichtiger Zugang zu den Bahnsteigen. Diese Unterführung wird zurzeit attraktiver gestaltet und soll barrierefrei zugänglich sein. Im Zuge dieser Bauarbeiten wird es im Herbst 2022 auch immer wieder zu nächtlichen Arbeiten kommen. Auch ein Anstieg des Lärmpegels sowie vermehrte Staubbelastungen werden hinzukommen.

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ÖBB Bauarbeiten Hypounterführung Bregenz
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Bauarbeiten Hypounterführung Bregenz
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ÖBB Bauarbeiten Hypounterführung Bregenz
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Bauarbeiten Hypounterführung Bregenz
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Klimabeton bei Hypounterführung in Bregenz
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ÖBB Bauarbeiten Hypounterführung Bregenz
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ÖBB Bauarbeiten Hypounterführung Bregenz
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ÖBB Bauarbeiten Hypounterführung Bregenz
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ÖBB Bauarbeiten Hypounterführung Bregenz
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Änderungen bei Ankunfts- und Abfahrtsbahnsteigen

Des Weiteren weisen die ÖBB darauf hin, dass es zu Änderungen bei Ankunfts- und Abfahrtsbahnsteigen kommen kann. Die Hypounterführung bleibt während der gesamten Bauphase gesperrt. Fußgängerinnen und Fußgänger werden gebeten den Zugang von der Stadt zum See und umgekehrt im Bereich des Bahnhofs bzw. beim Übergang der Milchpilz-Kreuzung zu verwenden. Folgende Arbeiten wurden bereits durchgeführt:

  • Herstellung der Baustelleneinrichtungsfläche
  • Umschließung der Baugruben sowie die Errichtung der DS-Säulen für die zukünftigen Liftanlagen
  • Herstellung einer provisorischen Gleisüberfahrt
  • Umlegung des bestehenden Radweges
Visualisierung der modernisierten Unterführung
ÖBB/Ostertag Architects
So soll die Hypounterführung in Zukunft aussehen

Klimabeton für Technikgebäude

Die Bauarbeiten am neuen Technikgebäude haben auch bereits begonnen. Eine Besonderheit dabei ist der verwendete Klimabeton. Durch den Einsatz des innovativen Klimabetons wird weniger Zement als für einen vergleichbaren Referenzbeton benötigt. Durch den statt des Zements eingebrachten Kohlenstoff wird CO2 permanent im Baustoff gebunden. Damit gleicht der neuartige Klimabeton die Klimabilanz des ressourcenintensiven Baustoffs Zement im besten Falle aus und ein klimapositiver Baustoff kann entstehen. In den nächsten Wochen folgen weitere Betonarbeiten an den Wänden und Decken des neuen Technikgebäudes.