Ein wichtiger Punkt im Konzept ist die kostenlose Anreise mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln aus ganz Vorarlberg, heißt es vom Veranstalter. Es gibt Shuttle-Verbindungen von den Bahnhöfen zum Festivalgelände. Außerdem gibt es heuer noch mehr Fahrradabstellplätze. Das Fahrrad kann dort beliebig oft und lange abgestellt werden, auch Fahrradpumpen sind vorhanden.
Das Szene Openair dauert noch bis zum 6. August.
Müllsammeln wird belohnt
Belohnt werden auch Müllsammlerinnen und -sammler: Bereits seit über 20 Jahren zahlen Camperinnen und Camper am Anfang des Festivals fünf Euro Müllpfand, am Ende bekommen sie das Geld zurück, wenn sie einen vollen Müllsack übergeben. Dosen- und PET-Flaschensammlerinnen und -sammler werden mit einem Abendessen belohnt. Getrennt wird auch gleich auf dem Festivalgelände, dafür wurden extra Müllpressen aufgestellt. Verzichtet wird auch auf Flyer, Werbung und Informationen werden über digitale Werbetafeln geschaltet.
Paradiescampingplatz für Umweltbewusste
Festivalbesucherinnen und -besucher, die umweltfreundlich campen wollen, sind auf dem Paradiescampingplatz gut aufgehoben. In diesem Bereich wird besonders darauf geachtet, dass kein Müll hinterlassen wird, auch die Zelte werden wieder mitgenommen, was in anderen Bereichen des Zeltgeländes nicht immer der Fall ist.
Extra Stromkabel zum Gelände gelegt
Versucht wird auch, so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen, Lichter werden während des Tages ausgeschaltet und mithilfe der Gemeinde Lustenau wurde extra ein eigenes Stromkabel zum Szene Openair gelegt, damit weniger Generatoren gebraucht werden und damit auch weniger Diesel.