Seekuh Bodensee
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Umwelt

„Seekuh“ im Bodensee fährt wieder

Gute Nachrichten für alle Schwimmerinnen und Schwimmer. Die Vorarlberger „Seekuh“ ist nach ihrer Reperatur wieder unterwegs. Am Mittwoch soll sich die „Seekuh“ um das Seegras beim Bregenzer Strandbad kümmern, bestätigt Betriebsleiter Alexander Fritz.

Im Bregenzer Strandbad und auch beim Nostalgiebad „Mili“ hat man ein großes Problem mit dem Seegras, erklärt Betriebsleiter Alexander Fritz. Am Dienstag soll sich die „Seekuh“ darum kümmern, doch das größere Problem sei nicht das Seegras das am Boden wächst, sondern das herumschwimmende. „Jeden Morgen holen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bregenzer Strandbades eine Lkw-Ladung schwimmendes Seegras heraus. Das wird dann zur Biogasanlage gebracht“, sagt Fritz. Am Mittag schwimme aber schon wieder so viel Seegras herum, dass man erneut eine Lkw-Ladung rausholen könnte.

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Niedrigwasser lässt Seegras schneller wachsen

„Das viele Seegras hängt natürlich mit dem niedrigen Wasserpegel zusammen“, erklärt Fritz. Dadurch bekommt das Seegras mehr Licht und wächst schneller. Es wird dadurch auch vermehrt von Booten ausgerissen und durch die Strömung landet es dann am Ufer des Bregenzer Strandbades. Beim Strandbad in Hard hat man das Problem mit dem schwimmenden Seegras nicht, sagt Betriebsleiter Roman Juriatti. Denn hier ist rund um den Schwimmbereich im Harder Binnenbecken eine Begrenzung, die das Seegras aufhält.

Niedrigwasser noch kein Problem

Der niedrige Wasserpegel im Bodensee ist derzeit in beiden Strandbädern noch kein Problem. In Bregenz gebe es zwar Bereiche, in denen das in den See springen verboten wurde, ganz verbieten muss man es derzeit aber noch nicht. Auch in Hard ist am Ende der Badestege noch genügend Wasser, um sicher hineinspringen zu können. Auch die weiteren Attraktionen werden dadurch noch nicht beeinflusst.