Mountainbike-Marathon Montafon
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Sport

130 Kilometer und 4.500 Höhenmeter mit dem Rad

Beim 13. Mountainbike-Marathon im Montafon haben sich an diesem Wochenende wieder viele Radfans getroffen. Für jeden war eine passende Strecke dabei, 31 Kilometer mit dem E-Bike oder 130 Kilometer mit reiner Muskelkraft.

Insgesamt waren fast 600 Mountainbikerinnen und Mountainbiker auf den unterschiedlichen Streckenvarianten unterwegs. Beim extremen M3 brauchten die Schnellsten über fünfeinhalb Stunden. Deshalb ging es schon früh morgens beim Aktivpark Montafon in Tschagguns los. 4.500 Höhenemeter galt es auf der 130 Kilometer langen Strecke vor den Bikern zu bezwingen, der höchste Punkt der Strecke, die Bielerhöhe, liegt über 2.000 Meter hoch.

Fotostrecke mit 6 Bildern

Mountainbike-Marathon Montafon
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Am Schnellsten im Ziel war der Schweizer Urs Huber. Er gewann bereits zum vierten Mal im Montafon. „Die Bilanz gefällt mir. Das Rennen mit den langen Anstiegen liegt mir sehr gut. Das ist wie auf mich zugeschnitten“, freut sich der Schweizer nach dem Sieg.

Mountainbike-Marathon im Montafon

Alle Rad-Verrückten haben sich am Wochenende im Montafon zum 13. Mountainbike-Marathon getroffen.

Julius Scherrer und Anna Stöckler neue Landesmeister

Die schnellste Frau beim M3 war die zweifache Cross-Country-Olympiateilnehmerin Adelheid Morath aus Deutschland. „Ich habe eine gute Balance zwischen arbeiten und Rennen fahren gefunden. Ich habe sehr viel Spaß am Rennen fahren und vielleicht ist das mein Erfolgsrezept“, so Morath.

Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger sind nur beim M2 über 65 Kilometer unterwegs. Der Schnellste und damit neuer Landesmeister ist Julius Scherrer. Neue Landesmeisterin ist die Bregenzerwälderin Anna Stöckler als Gesamtzweite. „Mein Training ist hauptsächlich meine Arbeitsstrecke, ich fahre fast jeden Tag vom Bregenzerwald nach St. Margrethen und übers Gebirge heim“, so Stöckler.