Der Ideenwettbewerb startet am Samstag beim Eingang der Fußgängerzone in der Marktstraße. Hier wurden in der vergangenen Woche auch die neuen „Pebbles“, das sind Sitz- und Liegesteine, aufgestellt. Dieses Projekt ist neben den Sitzreihen vor dem Rathaus und dem Kulturhaus Teil der neuen Stadtmöblierung. „Die besten Vorschläge des Ideenwettbewerbs wollen wir gemeinsam mit den Ideengeber:innen umsetzen“, erklärt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. "Die Ideenpostkarten liegen an vielen Orten auf. An vier Samstagen wird es an vier verschiedenen Stellen in und rund um die Innenstadt die Möglichkeit geben, die Ideen einzubringen“, so die Bürgermeisterin weiter. „Wir wollen das Stadtzentrum gemeinsam mit den Dornbirner:innen qualitativ und nachhaltig weiterentwickeln“, ergänzt Stadtmarketing-Stadtrat Alexander Juen.
Verweildauer in der Innenstadt soll erhöht werden
Dabei wird es sowohl um kleinere Verbesserungen, wahrscheinlich aber auch um Anregungen gehen, die genauer geprüft werden müssen, heißt es von Seiten der Stadt. „Auch wenn sich nicht jede Anregung umsetzen lassen wird, soll der Wettbewerb zum Weiterdenken der zukünftigen Entwicklung des Wohnzimmers Dornbirn anregen“, meint Juen. Für ihn ist es wichtig, die Bevölkerung in diese Entwicklung einzubinden. Die Stadt sucht mit diesem Wettbewerb neue Impulse, die zur Steigerung der Aufenthaltsqualität beitragen und die Verweildauer in der Innenstadt erhöhen.
Jeder kann mitmachen
Ideenpostkarten liegen in zahlreichen Geschäften in der Innenstadt auf. Einfach mit einer Idee ausfüllen, Kontaktdaten angeben und entweder im Rathaus, beim Stadtmarketing oder an einem der vier „Ideensamstage“ abgeben. Diese finden am 23. Juli beim Eingang der Fußgängerzone an der Marktstraße, am 30. Juli vor dem Stadtmuseum, am 6. August im Pfarrpark und am 13. August im Kulturhauspark statt. Jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr gibt es hier auch ein Programm.
Ideen können auch online unter eingebracht werden.
Die besten Ideen und Anregungen werden in den Kategorien Aufenthaltsqualität, Mobilität, Nachhaltigkeit, Einzelhandel, Kultur/Veranstaltungen oder Wochenmarkt von einer Jury bewertet und mit inside Einkaufgutscheinen belohnt. Anschließend werden sie auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Die Umsetzung wird letztendlich gemeinsam mit den Ideengeber:innen erfolgen, die sich auch selbst einbringen können.