Im vergangenen Jahr sind 52 Menschen bei Brandereignissen verletzt worden, zeigt die Jahresbilanz 2021 der Vorarlberger Brandverhütungsstelle. Davon mussten 46 Personen wegen einer Rauchgasvergiftung und sechs Personen wegen Verbrennungen behandelt werden.

Brandschadenssumme von 23,2 Millionen Euro
Die Feuerwehren rückten im Vorjahr wegen Bränden 1.478 mal aus. Darunter waren 303 Einsätzen bei Gebäudebränden. 74 Prozent aller Brandereignisse sind von Personen entdeckt worden, bei 22 Prozent hat die automatische Brandmeldeanlage Alarm geschlagen und bei vier Prozent Rauchwarnmelder.
Die Brandschadensumme lag im Vorjahr bei 23,2 Millionen Euro, dieser Betrag liegt etwa im zehnjährigen Durchschnitt.
Rauchwarnmelder können Leben retten
Ralph Pezzey, Geschäftsführer der Brandverhütungsstelle Vorarlberg, appelliert an die Bevölkerung, Rauchwarnmelder zu installieren. Diese günstigen Geräte erkennen den Brandrauch bereits in der Entstehungsphase und alarmieren die Bewohner. Das kann vor allem in der Nacht Leben retten.