Die Sommer würden immer heißer werden und im Winter werde das Klima deutlich milder, sagt Klimaforscher Pistotnik von der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) im ORF Vorarlberg-Interview. Das habe auch Auswirkungen auf Vorarlberger Skigebiete.
Suche nach Alternativen
Schnee werde es in tieferen und mittleren Lagen immer weniger geben, nimmt Pistotnik an. Das heißt, für Skibetriebe unter der Waldgrenze werde der Betrieb immer unrentabler werden. Eine Zeit lang könne man sich noch mit Kunstschnee helfen, aber da die Energiepreise wahrscheinlich teuer bleiben, seien Schneekanonen auf Dauer auch keine Alternative.
Betroffene Wintersportgebiete seien deshalb gut beraten, sich für die Touristen Alternativen zum Skifahren zu überlegen, rät der Klimaforscher.