Pflaster mit Aufschrift „Vorarlberg impft“
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Coronavirus

CoV-Impfangebot in Schnifis, Wolfurt und Rankweil

Am Montag, 13. Juni 2022 bestehen im Laurentiussaal in Schnifis, am Dienstag, 14. Juni im Vereinshaus in Wolfurt und am Freitag, 17. Juni 2022 im Vereinshaus in Rankweil weitere Möglichkeiten zur CoV-Schutzimpfung. Wer sich impfen lassen möchte, kann dies jeweils in der Zeit von 15.00 bis 19.00 Uhr tun.

Um den Impfschutz weiterhin aufrecht zu halten, sei es entscheidend, zeitgerecht eine Impfauffrischung vornehmen zu lassen, erklärt Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP): „Wir wollen weiterhin ein breites Impfangebot anbieten, damit wir gut auf den Herbst vorbereitet sind.“ Bei den mobilen Impfstraßen liege die Kapazität bei rund 500 Impfungen, informiert die Landesrätin. Um möglichst nah an der Bevölkerung zu sein, sei vorgesehen, dass die mobile Impfstraße in vielen Teilen Vorarlbergs mindestens einen Stopp pro Monat einlegt.

Impfung mit und ohne Anmeldung möglich

Impfbereite Personen können bei den mobilen Impfstraßen in Schnifis, Wolfurt und Rankweil zwischen den zur Verfügung stehenden Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna sowie Novavax frei wählen. Anmeldung ist keine notwendig. „Wer aber eine Impfung vorher vereinbart, schließt längere Wartezeiten so gut wie aus und hilft dem motiviertem Team bei Planung und Vorbereitung“, stellt Rüscher klar. Zur Impfung mitzubringen sind die E-Card, ein amtlicher Lichtbildausweis sowie wenn möglich den bereits ausgefüllten Impf-Fragebogen.

Änderungen beim Grünen Pass

Die ab 1. Juni geltende Verordnung zur Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen bringt in weiterer Folge auch Änderungen beim Grünen Pass. Für einen 3G-Nachweis ist ab 23. August die Kombination aus Impfung und Genesung nicht mehr ausreichend. Durch die Corona-Verordnung ist die Maskenpflicht im lebensnotwendigen Handel, in Apotheken und in Öffis bis zum 23. August ausgesetzt. Die Ausnahmen von der 3G-Pflicht werden jenen von der Impfpflicht angepasst. Für eine Grundimmunisierung sind damit einheitlich drei Stiche nötig – das hat das Nationale Impfgremium bereits empfohlen. Bisher galt eine Genesung vor der ersten Impfung als eigenes „immunologisches Ereignis“. Unverändert ist eine Genesung weiter sechs Monate gültig, sie ersetzt aber keine Impfung mehr.