Josef Moosbrugger
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Wirtschaft

LWK: Moosbrugger einstimmig wiedergewählt

Der Dornbirner Josef Moosbrugger ist bei der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Österreich einstimmig zum Präsidenten wiedergewählt worden. Der 55-Jährige hat das Amt seit dem Jahr 2018 inne. Er möchte mehr Wertschätzung für die Bäuerinnen und Bauern erreichen.

Die bäuerlichen Familienbetriebe würden angesichts des Krieges in der Ukraine und der Klimakrise enormen Herausforderungen gegenüberstehen, sagt Moosbrugger. Für ihn ist es wichtig, die Leistungen und Erfordernisse der Bauernhöfe aufzuzeigen, um bessere Preise und mehr Wertschätzung für die Bäuerinnen und Bauern zu sichern.

„Sicherheitsfaktor für die Wirtschaft“

Das Ziel von Moosbrugger sind „echte Win-win-Situationen für Mensch, Umwelt und Wirtschaft“. Dabei müssten auch Tierwohl und Bauernwohl Hand in Hand gehen. Die bäuerliche Produktion und Versorgung mit Lebensmitteln, erneuerbarer Energie und Rohstoffen müssten als Sicherheitsfaktor für die Zukunft verstanden und wertgeschätzt werden.

Der wiedergewählte LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger (2. v. r.) und seine Vizepräsidenten, LK Niederösterreich-Präsident Johannes Schmuckenschlager (1. v. l.), Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger und LK Steiermark-Präsident Franz Titschenbacher (1. v. r.)
LK…/Schreiner
Der wiedergewählte LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger (2. v. r.) und seine Vizepräsidenten, LK Niederösterreich-Präsident Johannes Schmuckenschlager (1. v. l.), Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger und LK Steiermark-Präsident Franz Titschenbacher (1. v. r.)

Seit 1999 ist Moosbrugger auch Präsident der Landwirtschaftskammer Vorarlberg. Er bewirtschaftet mit seiner Familie einen Milchvieh-, Ackerbau und Forstbetrieb.