Die Tourismusstrategie umfasst 60 Seiten und definiert mehrere Ziele. Eines davon ist die Reduzierung der „kalten Betten“, es soll also weniger leerstehende Ferienwohnungen geben. Dafür soll angeschaut werden, ob man das Investorenmodell für Wohnungen ändern kann. Den Gemeinden soll auch die Chance gegeben werden, die Abgaben auf Zweitwohnsitze zu erhöhen.
Eigener KV für Vorarlberg?
In der Strategie wird auch die Idee eines eigenen Kollektivvertrags im Tourismus für Vorarlberg genannt. Angedacht werden etwa Steuererleichterungen für Wochenend- und Feiertagsdienste.
Mehr als 200 Personen aus dem Tourismus, der Politik und den Interessensgruppen sind an der Strategie beteiligt gewesen. Die Tourismusstrategie wird am 14. Juni präsentiert.