Die Autolenkerin war gegen 17.30 Uhr auf Rheintalautobahn A14 in Richtung Deutschland unterwegs. Auf Höhe der Autobahnraststätte Hohenems musste sie aufgrund des starken Verkehrsaufkommens bremsen. Ein hinter ihr fahrender Fahrzeuglenker bemerkte dies zu spät und fuhr trotz sofortigem Bremsmanöver und Ausweichversuches in das Heck der Autolenkerin. Durch den Aufprall wurde ihr Fahrzeug nach vorne geschoben und links an die Mittelleitschiene gedrückt, der zweite Fahrzeuglenker kam an der Außenleitschiene zum Stillstand.
Die Frau erlitt nach Angaben der Polizei Prellungen und vermutlich ein Schleudertrauma. Sie wurde in das Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht, der andere Unfallbeteiligte wurde zur Abklärung etwaiger Verletzungen ins Landeskrankenhaus Bregenz eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand vermutlich Totalschaden.
Die Rheintalautobahn musste von 17.55 Uhr bis 18.52 Uhr für die Dauer der Fahrzeugbergungen komplett gesperrt werden. Es kam zu kilometerlangem Rückstau.