Weit verbreitet sind mittlerweile elektronisch gesteuerte Rasenmäher, die weitgehend lautlos arbeiten. Bei allem Komfort gilt es allerdings trotzdem, vorsichtig zu sein, denn: „Man sollte nicht vergessen, dass man es bei jeder Art von Rasenmäher und trotz aller Sicherheitsvorrichtungen mit einem Werkzeug zu tun hat, das schneidet“, betont Amann.
Richtige Prüfung und Wartung des Rasenmähers
Vor dem Mähen sollten die Messer des Rasenmähers auf ihren einwandfreien Zustand sowie ihren festen Sitz überprüft werden. Die Reparatur von Schäden hingegen sollte nur im Fachhandel durchgeführt werden. Zusätzliche Sicherheit kann die regelmäßige Wartung des Rasenmähers bringen.
Fremdkörper vor dem Mähen entfernen
Die größten Gefahren beim Rasenmähen gehen neben den rotierenden Messern vor allem von weggeschleuderten Fremdkörpern aus. Vor dem Mähen sollten Steine und andere herumliegende Gegenstände daher von der Wiese entfernt werden.
Schutz von Fingern und Zehen
Um die eigenen Finger und Zehen zu schützen, sollte bei laufendem Motor nie unter das Gehäuse des Rasenmähers gegriffen werden. Vorsicht ist zudem direkt nach dem Mähen geboten, da heiße Maschinenteile leicht zu Verbrennungen führen können.
Feste Schuhe mit Stahlkappen schützen nicht nur die Zehen, sondern bieten auch einen sicheren Stand, was besonders beim Mähen von Böschungen wichtig ist.
Zusätzlich gilt, Sicherheitsgriffe oder Sicherheitsbügel nie außer Kraft zu setzen. Aufschluss über weitere wichtige Sicherheitsbestimmungen könne auch die Bedienungsanleitung geben, so Amann.
Große Vorsicht mit Kindern
Wird ein Rasenmäher – und sei es nur kurzfristig – nicht gebraucht, muss der Motor unbedingt abgestellt werden. Befinden sich Kinder in der Nähe, sollte außerdem immer der Zünd- oder Schaltschlüssel abgezogen werden. Generell gilt es, Kinder aus dem Arbeitsbereich und vom laufenden Rasenmäher fernzuhalten.