Die Rennstrecke in der Flexenarena
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Chronik

Causa Flexenarena: Noch keine Entscheidung

Der Bau der Flexenarena in Lech am Arlberg beschäftigt weiter das Landesverwaltungsgericht. Ein Teil der Arena ist laut BH Bludenz rechtswidrig errichtet worden, weshalb die Bezirkshauptmannschaft mehrere Beteiligte bestrafte. Die Beschuldigten legten dagegen Beschwerde ein.

Sie warten nun auf das Ergebnis – so auch der ehemalige Lecher Bürgermeister Stefan Jochum. Bei den Strafen für Jochum geht es um die Flutlichtmasten, die nicht genehmigt waren und um eine Hütte, die Bauarbeiter ebenfalls ohne Genehmigung versetzt haben. Jochum war, vor seiner Zeit als Bürgermeister von Lech, Geschäftsführer der Flexenarena. Wahrscheinlich muss er jetzt zu einer mündlichen Verhandlung ins Landesverwaltungsgericht kommen.

Das Verfahren gegen Jochum ist eines von fünf, die gerade zur Flexenarena laufen. Einen Strafbescheid hat das Gericht schon aufgehoben. Zwei Verfahren könnten noch dazu kommen. Insgesamt hat die Bezirkshauptmannschaft Strafen von 60.000 Euro verhängt, weil bei der Flexenarena einige Bauabschnitte nicht genehmigt gewesen seien.

Der Ski-Weltcup denkt hingegen schon an die nächste Saison: Die Rennen in Lech finden am 12. und 13. November statt.