Burger war seit März 2019 im Amt des Cheftrainers in Bregenz. „Ich bin dankbar für die Zeit, die ich hier bekommen habe. Es war immer mein Traum Bregenz Handball zu einem Titel zu führen und das habe ich geschafft. Auch wenn ich gerne noch weitergemacht hätte, werde ich die Entscheidung des Vereins akzeptieren müssen. Ich übergebe ein tolles Team, das bereit ist alles für den Erfolg zu tun. Alles Gute an Spieler, Trainer und den gesamten Verein. Wir sehen uns in der Handball-Arena", sagte Burger in der Aussendung.
In der Saison 2018/19 wurde Bregenz-Urgestein Burger unmittelbar vor dem ÖHB Cup Final4, das von Bregenz Handball in der Eishalle Dornbirn ausgetragen wurde, als Nachfolger von Jörg Lützelberger verpflichtet. In den darauffolgenden drei Saisonen erreichte Burger‘s Team jeweils das Viertelfinale der HLA Meisterliga, so wie auch in der laufenden Saison, nachdem man in der Hauptrunde noch ganz dicht an der Tabellenspitze dran war. Nur eine Woche nach dem Aus in der Liga hauchte Burger auf unnachahmliche Art der Mannschaft neues Feuer ein und führte damit sein Team zum ersten Titel seit 2015/16 (Supercup).
Cupsieg für Bregenz
Am Samstag holten die Bregenzer überraschend den Cup, zuvor waren die Vorarlberger knapp im Viertelfinale der Handball Liga Austria gescheitert. Im Duell der Überraschungsfinalisten setzten sich die Vorarlberger im Final-Four-Endspiel von Hard erst in der Verlängerung mit 32:30 (16:13,26:26) durch und gewannen erstmals seit 2006 den Titel – mehr dazu in sport.ORF.at.