Der Unterbau der Parkettböden wurde in Europa bisher zu etwa 80 Prozent aus russischer Eiche produziert, erklärt Michael Amann von der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer. Durch den Krieg in der Ukraine sind einige Parkettualitäten im Moment überhaupt nicht lieferbar. Die Hersteller müssen sich nach Ersatzlösungen umsehen.
„Das hat in letzter Konsequenz auch Auswirkungen auf den Preis“, sagt Amann. Um wie viel teurer es wird hänge davon ab, wie schnell man Lösungen findet und von wem das Holz dann bezogen wird. Amann erwartet, dass sich der Rohstoffmangel noch weiter verschärfen wird, und das nicht nur beim Holz.