ÖHB Cup Finale der Männer zwischen Bregenz Handball vs. Sparkasse Schwaz Handball Tirol 32:30 (16:13)
Alexandra Köß
Alexandra Köß
Handball

Bregenz holt Cupsieg in dramatischem Finale

Der Weg zum fünften Cuptitel war hart für die Handball-Männer von Bregenz am Samstag. Im Duell der Überraschungsfinalisten setzte sich Bregenz im Final-Four-Endspiel von Hard erst in der Verlängerung mit 32:30 (16:13,26:26) durch.

Für die Bregenzer, die im Viertelfinale der HLA knapp gescheitert waren, fand die Saison damit doch noch ein Happy End. Rückraumspieler Lukas Frühstück war vom ersten Bregenzer Cup-Titel nach 2006 angetan. „Wir sind sprachlos. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle, letzte Woche alles Katastrophe, und heute holen wir uns den Titel. Schwaz hat uns einen Superkampf geliefert, es war ein kämpferisches Spiel, wir waren über 70 Minuten die bessere Mannschaft.“

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ÖHB Cup Finale der Männer zwischen Bregenz Handball vs. Sparkasse Schwaz Handball Tirol 32:30 (16:13)
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Wanitschek: Enntäuscht aber stolz

Von der Gegnermannschaft sprach Alexander Wanitschek von großer Enttäuschung. „Ich bin unglaublich enttäuscht, dass wir das so knapp verloren haben, aber unglaublich stolz auf meine Mannschaft, die unglaublich gekämpft hat. Wir haben die ersten fünf Minuten der Verlängerung ein bisserl verschlafen“, fand er auf ORF Sport + schnell einen möglichen Grund für die Niederlage.

Handball: Cupsiege für Bregenz und Hypo NÖ

Der Weg zum fünften Cuptitel ist für die Handball-Männer von Bregenz am Samstag ein harter gewesen. Im Duell der Überraschungsfinalisten setzten sich die Vorarlberger im Final-Four-Endspiel von Hard erst in der Verlängerung mit 32:30 durch.

Esegovic und Zeiner beendeten Karriere

Zwei Spieler beendeten am Samstag ihre Karrieren, der eine im Hoch, der andere mit Trübsal: Ante Esegovic für Bregenz war glücklich: „Man kann es nicht schöner beenden. Das wollte ich immer, ich kann mit gutem Gewissen aufhören.“ Für den Schwazer Gerald Zeiner war es „ganz schwer“. „Zum Schluss im Finale – unglücklich, bitter, aber so ist der Sport. Die Mannschaft hat alles gegeben. Ich bin stolz auf die Jungs, danke, dass sie mir noch ein Finale geschenkt haben.“

Ausgeglichenes Spiel

Das Spiel war von Beginn weg sehr ausgeglichen. Auch ein 16:12 kurz vor der Pause für die Vorarlberger bedeutete keineswegs eine Vorentscheidung. In der zweiten Hälfte gingen die Bregenzer ebenso mit bis zu vier Toren in Führung (21:17), doch Schwaz ließ nicht locker, schaffte erstmals wieder zum 23:23 den Ausgleich. Nach knapp 56 Minuten ging dann Schwaz mit 26:25 in Führung, erstmals seit dem 12:11 vor der Pause. Dies sollte letztlich zur Verlängerung reichen, denn die Bregenzer glichen aus, danach gelang beiden Teams kein Tor mehr bis zur Overtime.

Bregenz in Verlängerung besser

In der Verlängerung (zweimal fünf Minuten) hatten dann die Bregenzer den längeren Atem und vor allem den besseren Start. Sie gingen mit einer 31:28-Führung in die letzte Pause. Das sollte letztlich reichen.