Das Land investiere damit weiter in die musikpädagogische Ausbildungsarbeit, so Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) und Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP) als zuständige Bildungs- und Kulturreferentin. Damit werde sichergestellt, dass alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die ein Instrument erlernen oder sich verbessern wollen, optimale Rahmenbedingungen vorfinden, so die Landesregierung in einer Mitteilung am Samstag.
In Vorarlberg gibt es 18 Musikschulen, an denen rund 550 Musikpädagoginnen und Musikpädagogen beschäftigt sind, die landesweit rund 17.700 Kinder und Jugendliche unterrichten.
Musikschüler weit über Bundesschnitt
Dank der Zusammenarbeit von Land und Gemeinden verfüge Vorarlberg über eine Musikschulinfrastruktur, die auch im internationalen Vergleich beachtlich entwickelt sei: „Mit insgesamt 18 Musikschulen steht ein gut entwickeltes und flächendeckendes Angebot zur Verfügung. Die professionellen Strukturen tragen dazu bei, dass die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in Vorarlberg ein Instrument erlernen, weit über dem österreichischen Schnitt liegt“, so Wallner.
Hohes Niveau bei Lernenden und Lehrenden
Ihre Klasse stellen junge Vorarlberger Musiktalente immer wieder bei renommierten Wettbewerben wie „prima la musica“ oder „podium.jazz.pop.rock“ unter Beweis. Hinter diesen Erfolgen steht für Schöbi-Fink neben dem Fleiß der Kinder und Jugendlichen auch der motivierte Einsatz der Musikpädagoginnen und Musikpädagogen: „Das hohe Niveau verdanken wir in erster Linie der erstklassigen musikpädagogischen Ausbildungsarbeit“.