Wasser Liebherr Nenzing
Mathis Fotografie
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Chronik

Starkregen: Liebherr-Werk wurde überflutet

Starkregen und Hagel haben am Donnerstagabend zu einer großflächigen Überflutung des Liebherr-Werks in Nenzing geführt. Mehr als drei Stunden lang waren die Einsatzkräfte mit dem Absaugen des Wassers beim Kranhersteller beschäftigt.

In zwei Hallen drang das Wasser über die Kanaldeckel ein, im Lagerbereich kam das Wasser seitlich in die Halle. Einsatzleiter Alexander Loretz von der Liebherr-Betriebsfeuerwehr lobt im ORF-Interview die Hilfe der Mitarbeiter. Man habe jene 140 Schichtarbeiter, die gerade vor Ort waren, zur Unterstützung geholt. Liebherr hat eine bebaute Fläche von 110.000 Quadratmeter, rund 30.000 bis 40.000 Quadratmeter davon seien überflutet gewesen.

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Vier Feuerwehren im Einsatz

Hilfe kam auch von den Ortsfeuerwehren Nenzing und Bludesch sowie von der Betriebsfeuerwehr Hydro Nenzing. Die Stadt Bludenz und die E-Werke Frastanz rückten mit Saugmaschinen an. Die rund 80 Einsatzkräfte waren rund drei Stunden damit beschäftigt, das Wasser abzusaugen. Der Sachschaden hält sich laut Unternehmen in Grenzen.