„Die Wasserschutzpolizei Friedrichshafen hat die beiden Gegenstände bei einer Streifenfahrt entdeckt“, sagte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch. Einer der Gegenstände konnte als Bombe identifiziert werden, beim anderen war zunächst unklar, um welches Kampfmittel es sich handelt. Eine Phosphorbombe enthält ein Gemisch aus weißem Phosphor und Kautschuk und wird als Brandbombe und als Nebelkampfstoff eingesetzt
Die beiden 14 Kilogramm schweren Weltkriegsbomben sind laut Wasserschutzpolizei rund 60 Zentimeter lang und lagen in zehn Meter Tiefe. Sie wurden nach dem Taucheinsatz am Dienstag entschärft und entsorgt.