Hydro Nenzing Aluminium
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Wirtschaft

Umweltfreundliche Presse für Hydro Nenzing

Die Energiepreise gehen durch die Decke, noch nie war es so wichtig, ressourcenschonend und energiesparend zu produzieren. Hydro Nenzing hat das erkannt und investiert 45 Millionen Euro in eine neue, umweltfreundlichere Stangenpressanlage.

Im hinteren Bereich des Firmengeländes wird eine neue Halle für die Stangenpressanlage gebaut. Damit soll die Produktion von Aluminiumprofilen in Nenzing um 30 Prozent erhöht werden. 16.000 Tonnen Aluminium – in Form von Stangen – wird die neue Presse jährlich zu Aluminiumprofilen verformen. Rohstoffprobleme habe man noch keine, weil das Aluminium in Norwegen selber hergestellt wird und die Lager gut gefüllt sind.

Hydro Extrusion in Nenzing investiert 45 Millionen Euro

Die Energiepreise gehen durch die Decke – noch nie war es so wichtig, ressourcenschonend und energiesparend zu produzieren. Hydro Nenzing hat das erkannt und investiert 45 Millionen Euro in eine neue, umweltfreundlichere Stangenpressanlage.

Energiesparen ist angesagt

Um das Material zu erhitzen und zu pressen wird viel Energie benötigt. Weil sich die Energiepreise mehr als verdreifacht haben, wir bei neuen Anlagen viel Wert aufs Energiesparen gelegt. „Bei der neuen Presse haben wir auch einen neuen Energieofen, der das Rohmaterial erhitzt und der ist um 40 Prozent energieeffizienter als die letzte Version“, erklärt der Geschäftsführer von Hydro Extrusion Nenzing, Manfred Rotschne. Die Anlagen in Nenzing haben CO2-Emissionen die nur etwa 15 Prozent eines europäischen Durchschnittswerkes ausmachen.

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Neben den Bahngleisen wird die neue Halle entstehen

„Qualität der Mitarbeiter ist einzigartig“

Der ausschlaggebende Grund für den Ausbau in Nenzing sind aber die Mitarbeiter. „Der Hauptfaktor für Erfolg am Standort Nenzing ist einfach das Personal. Diese Qualität die man hier in Vorarlberg finden kann, habe ich so noch nirgends anders gefunden“, zeigt sich Rotschne sichtlich zufrieden mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die neue Halle soll im Frühjahr 2023 in Betrieb gehen. Insgesamt werden 45 Millionen Euro investiert.