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Wirtschaft

Feldkirch konnte Schulden leicht reduzieren

Die Stadt Feldkirch hat – wie alle Gemeinden und Städte – während der CoV-Pandemie weniger Steuern eingenommen. Am Dienstag hat die Stadt ihren Rechnungsabschluss für das vergangene Jahr präsentiert. Unterm Strich hat es die Stadt trotzdem geschafft, die Schulden um 180.000 Euro zu senken.

Insgesamt hat die Stadt Feldkirch im vergangenen Jahr mehr als 92,5 Millionen Euro ausgegeben. Allein fast 19 Millionen Euro steckt Feldkirch in den Bereich Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft. Das ist ein Fünftel des Budgets der Stadt. Da fällt zum Beispiel auch der Neubau der Volksschule Altenstadt darunter. Dazu kommen jede Menge weitere Ausgaben, wie Straßen-Sanierungen, die Reinigung von Abwasserkanälen und städtische Gebäude müssen auch renoviert werden.

Fast gleich viel Ausgaben wie Erträge

Den Ausgaben in Höhe von 92,5 Millionen Euro stehen Erträge in Höhe von 92,6 Millionen Euro gegenüber. „Grundsätzlich orientieren sich die Ausgaben einer Stadt jedoch stark an Verpflichtungen und gesetzlichen Vorgaben. Darauf haben wir keinen Einfluss und versuchen, durch gezielte Investitionen die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt auf gewohnt hohem Niveau zu halten“, betont Bürgermeister Wolfgang Matt.

Einwohnerzahl hat zugenommen

Die Pro-Kopf-Verschuldung ist leicht auf 1.611 Euro gesunken. Erfreulich ist für die Stadt auch der Bevölkerungszuwachs. In Feldkirch leben etwas mehr als 35.100 Personen – um rund 450 mehr als noch vor einem Jahr.