Die Vertragsunterfertigung zwischen der Prisma Unternehmensgruppe und der Siemens AG, ihrem langfristigen Kooperationspartner, am Dienstag stellt zugleich den offiziellen Entwicklungsbeginn des neuen Innovationsquartiers in der Landeshauptstadt Bregenz dar.
Entstehen soll das Quartier markant positioniert an der Ecke Arlberg- und Josef-Huter-Straße. Der Standort soll dabei gemischt genutzt werden: Neben der Fokussierung von Technologie, Innovation und Unternehmertum werden passende Wohnformen und ergänzende Infrastruktureinrichtungen geschaffen.

Entwicklung in mehreren Etappen
Die Grundlage für die Entstehung des Innovationsquartiers bildeten mehrere Liegenschaftsankäufe der Prisma Unternehmensgruppe. So wurde vor zwei Jahren das Grundstück der ehemaligen Tankstelle erworben, dieses Jahr folgte dann der Kauf des angrenzenden Gebäudes der Siemens AG.
Die Entwicklung des Quartiers soll in mehreren Etappen erfolgen. In der ersten Etappe wird die neue Niederlassung von Siemens errichtet . Sobald die Mitarbeiter dann ins neue Gebäude umziehen können, starten die weiteren Entwicklungsetappen.
Vielfältige Nutzung als Bindeglied
Die Siemens AG gilt in Vorarlberg als führendes Technologieunternehmen. Diese starke Positionierung soll dazu beitragen, dass sich am neuen Standort weitere – inhaltlich passende – Unternehmen ansiedeln. Zusätzlich sollen Wirtschaftsdienstleistungen, Gastronomie- und Infrastrukturangebote sowie Wohnmöglichkeiten geschaffen werden, die zum Bindeglied zum bestehenden Umfeld der Stadt werden.
Weitere Möglichkeiten der Vernetzung bieten die anderen Innovationsstandorte der Prisma Unternehmensgruppe in Dornbirn (Campus V) und Lustenau (Millenium Park). „Der neue Standort wird zum Beispiel vielfältiger zukunftsgerichteter Quartiersentwicklung“, zeigt sich Bernhard Ölz, Vorstand der Prisma Unternehmensgruppe, erfreut.