Maturanten, Vorbereitung Deutschland
APA/dpa-Zentralbild/Sebastian Kahnert
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Bildung

Zentralmatura beginnt diese Woche

Die Zentralmatura wird ab Montag fast wieder normal abgehalten. Die 1.810 Kandidatinnen und Kandidaten in Vorarlberg müssen aber getestet erscheinen. Genesene sind von der Testpflicht ausgenommen, für Infizierte werden Ersatztermine angeboten. Die mündliche Reifeprüfung ist heuer im Gegensatz zum vergangenen Jahr wieder verpflichtend.

Im Jänner haben Schülervertreter noch lautstark gefordert, dass man den Maturantinnen und Maturanten die mündliche Reifeprüfung doch ersparen möge, sie sollte freiwillig bleiben, weil viele in der Pandemie Probleme hatten mit dem Lernstoff mitzuhalten. Das Bildungsministerium ist aber hart geblieben mit dem Argument, dass die Schulen die Themenbereiche für die mündliche Prüfung einschränken können.

Mehr Zeit bei der schriftlichen Matura

Bei der schriftlichen Matura bekommen die Kandidaten eine Stunde mehr Zeit. Außerdem werden die Leistungen im letzten Schuljahr bei der Gesamtbeurteilung berücksichtigt. Für alle, die wegen dem Coronavirus in Quarantäne müssen, gibt es Ersatztermine. Sie finden etwa zwei Wochen nach dem eigentlichen Termin statt. Am Montag stehen Latein und Griechisch auf dem Prüfungsplan.

Für den Großteil der Maturanten an AHS, BHS und bei der Berufsreifeprüfung geht es dann am Dienstag mit den Klausuren in Mathematik los. Am 5. Mai folgt dann Deutsch, am 6. Mai Englisch, am 10. Mai Französisch, am 11. Mai Spanisch sowie die Minderheitensprachen und am 12. Mai Italienisch. Dazwischen werden am 9. Mai jene Fächer abgeprüft, in denen die Aufgaben nicht vom Bildungsministerium vorgegeben werden.

Für die Teilnahme ist an jedem Prüfungstag ein negativer CoV-Test erforderlich – ausgenommen sind jene Personen, die in den letzten 60 Tagen eine Infektion durchgemacht haben. Eine Maske muss während der Matura nicht getragen werden.