Der Tourismus war vor zwei Jahren in Lech am Boden und zwischen den Lockdowns hatte Strolz nur noch ein Drittel des üblichen Umsatzes gemacht. Der Traditionshändler häufte mehr als zwölf Millionen an unbesicherten Schulden an. Die Gläubiger erhalten eine Quote von 50 Prozent.
Sanierungsverfahren abgeschlossen
Das Oberlandesgericht Innsbruck hat jetzt bestätigt, dass der Sanierungsplan angemessen und erfüllt worden ist. Es sind keine Rechtsmittel mehr zulässig. Damit ist das Sanierungsverfahren abgeschlossen.
Neustart mit vier Filialen in Lech
Strolz will mit den vier Filialen in Lech und Zürs weitermachen, das Unternehmen wird neu aufgestellt und es hat vor, heuer sein 100-jähriges Bestehen vom letzten Jahr nachzufeiern.