Es sind herausfordernde Zeiten, in denen Kinder und Jugendliche aufwachsen. Sie sind mit Coronavirus-Pandemie, Kriegseindrücken und der Klimakrise konfrontiert. Dazu kommen all die Alltagssorgen rund um die Schule, Familie und Freundeskreis.
Über das Kindeswohl haben sich schon Generationen von Expertinnen und Experten den Kopf zerbrochen. Das ist auch beim Symposium im Festspielhaus so, wo sich die Fachvorträge vom Kinderschutz bis zu Jugendpsychiatrie spannen.
Kongress: Jugend will gehört werden
Corona-Pandemie, Kriegsbilder, Klimakrise: Die Jugend wächst in herausfordernden Zeiten auf. Im Bregenzer Festspielhaus befasst sich ein großer Kongress mit diesen Themen. Aus Sicht der Experten, aber auch aus Sicht der Jugend.
Partizipation ist das große Thema
Aber: hier können auch die Betroffenen selber mitreden und spielerisch Probleme lösen. Partizipation von Kindern und Jugendlichen ist das große Thema, das hier allgegenwärtig ist. Denn die Sorgen der jungen Generation sind ganz konkret, und sie wollen gehört werden. Respekt und Vertrauen ist, was die jungen Leute einfordern.
Mentale Gesundheit im Fokus
Im Zuge der Corona-Krise ist bei den Jugendlichen das Thema mentale Gesundheit aufgepoppt. Da gibt es vor allem in den Schulen zu wenig Hilfsangebote, so der Vorwurf. Der Kinder- und Jugendkongress mit Vorträgen und Workshops geht noch bis morgen Abend.
Stimmen von Jugendlichen Teilnehmenden:
Jugendliche am Symposium
Stimmen von jugendlichen Teilnehmenden am Symposium „Kindheit, Jugend und Gesellschaft“ in Bregenz
Zu Wort kommen (in dieser Reihenfolge): Ezra Ünal, Nina Grassl, Constantin Eberle und Emma Prantl.