Die zwei Clubs, ICE-Ligamitglied Dornbirn und die Alps-League-Mannschaft VEU Feldkirch, haben laut ihren Aussendungen vom Freitagabend „in den letzten Wochen ihre Stärken gebündelt“. Dem Eishockeysport im „Ländle“ solle damit noch mehr Aufmerksamkeit und Perspektive gegeben werden.
Team Vorarlberg
„Für uns hatte es höchste Wichtigkeit, dass Vorarlberg auch in den kommenden Saisonen ein erfolgreicher Standort in der Liga bleibt. Das Team Vorarlberg ist die optimale Lösung – und für die Zukunft die einzige Möglichkeit, um erfolgreich zu sein“, sagte Dornbirn-Manager Alexander Kutzer auf der Clubwebsite. Man sei zuversichtlich, etwas Großes im Sinne des Vorarlberger Sports entstehen zu lassen, und bereits voller Tatendrang.
Die VEU sieht den Zusammenschluss als logische Fortführung ihres bestehenden Ansuchens um Aufnahme in die Liga. „Das Team Vorarlberg ist eine große Aufwertung für den Eishockeysport bei uns und auch für ganz Eishockey-Österreich“, betonten die VEU-Geschäftsführer Christian Groß und Michael Lampert. Damit schaffe man ein perfektes Modell, um talentierte Spieler zu entwickeln, zu fördern und ihnen eine Perspektive zu geben.
Liga begrüßt Zusammenschluss
„Die Liga sieht das positiv“, erklärte deren Geschäftsführer Christian Feichtinger am Freitag gegenüber der APA. Es seien noch einige Fragen offen, aber die Entwicklung sei positiv. Nun müssten noch sportliche, logistische und wirtschaftliche Informationen fließen. Das Präsidium der Liga werde dann schnellstmöglich über die Aufnahme entscheiden.