ASFINAG setzt Drohnen ein
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ASFINAG setzt vermehrt auf Drohnen

Bereits seit einigen Jahren setzt die ASFINAG Drohnen für spezielle Tätigkeiten ein. Nun soll der Einsatz der Miniflieger ausgebaut werden, von Kontrollen hoher Brücken bis hin zu „Aufklärungsflügen“ nach Unwettern oder Unfällen werden künftig Drohnen verwendet.

Bei Brücken, die nur schwer zugänglich sind, ist der Einsatz von Drohnen bei der Straßenbaugesellschaft ASFINAG mittlerweile Standard. Die dadurch gewonnenen Bilder des Zustandes einer Brücke erleichtern die Planung eventuell erforderlicher Sanierungsmaßnahmen, heißt es vonseiten der ASFINAG. In Zukunft sollen Drohnen aber auch in den Bereichen Naturgefahren, Verkehrssicherheit generell, Dokumentation von Baufortschritten sowie im Verkehrs- und Ereignismanagement im Fall von größeren Unfällen oder Staus eingesetzt werden.

„Unser Ziel ist es, diese Technologie als Werkzeug in unseren Arbeitsablauf nachhaltig, wirtschaftlich und dem Betrieb nützend zu integrieren“, sagt Thomas Steinbrucker, der bei der ASFINAG das „Projekt Drohne“ verantwortet.

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Für einen schnellen und besseren Überblick

Konkret sollen die Drohnen in Zukunft bei der Vermessung von unwegsamem Gelände wie etwa Hängen neben einer Autobahn oder bei der Dokumentation nach Naturereignissen helfen. Zudem sollen sie im Krisen- und Ereignismanagement zum Einsatz kommen, um spezielle Situationen etwa nach Unfällen schneller und besser beurteilen zu können sowie zur Unterstützung bei der Verkehrssteuerung und Verkehrsüberwachung.