Pflaster mit Aufschrift „Vorarlberg impft“
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Coronavirus

Land sucht Räume für mobile Impfstraßen

Das Land Vorarlberg sucht Räumlichkeiten für die mobile Impfstraßen. Gesucht werden etwa Gemeindesäle oder Vereinslokale, die zur Verfügung gestellt werden. Denn es soll weiterhin ein breites Angebot für die CoV-Impfung in Vorarlberg geben.

Eine Schutzimpfung mache nach wie vor Sinn, so Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP). Eine Impfung senke das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufes auch im Falle einer Omikron-Infektion. Darum will die Landesregierung der Bevölkerung weiterhin ein breites Impfangebot machen. Das soll auch mit Mobilen Impfstraßen geschehen.

Plan des Landes ist es, dass die mobile Impfstraße in vielen Teilen Vorarlbergs mindestens einen Stopp pro Monat einlegt. Die Gemeinden sind deswegen schon vom Land kontaktiert worden.

Ausrüstung und Personal kommt vom Land

Das Land sucht Räumlichkeiten, etwa Gemeindesäle oder Vereinslokale, in denen stundenweise eine mobile Impfstraße eingerichtet werden kann. Die gesamte Ausrüstung inklusive EDV und WLan sowie das Personal stellt das Land zur Verfügung.

Es muss nur eine Person vor Ort sein, die die Räumlichkeit aufsperrt und dann wieder zusperrt, erklärt Petra Gebhard, die für die operative Leitung der mobilen Impfstraßen zuständig ist. Sie hofft, dass sich viele bei ihr melden (petra.gebhard@vorarlberg.at) und Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.

Erster Termin am 8. April in Frastanz

Wer sich in den mobilen Impfstraßen impfen lassen möchte, muss einen amtlichen Lichtbildausweis und die E-Card mitnehmen. Im April steht bereits ein Termin fest: am 8. April von 16.00 bis 18.00 Uhr im Haus der Begegnung in Frastanz. Am Gelände der Messe Dornbirn soll vorerst weiterhin einmal in der Woche geimpft werden. Die genauen Impftermine sind auf der Anmeldplattform des Landes ersichtlich.