Eine Unterbrechung der Gasversorgung habe man vermeiden können, hieß es. Laut ÖAMTC kam es zu erheblichen Staus. Das betroffene Teilstück der Leitung sei rasch vom restlichen Erdgasnetz getrennt worden, informierte die Vorarlberger Energienetze GmbH in einer Aussendung. Zudem sei eine Alternativversorgung zum Schweizer Erdgasnetz aktiviert worden.
Autobahn war komplett gesperrt
Um jegliche Gefährdung auszuschließen, wurde die Autobahn in beide Richtungen gesperrt. Zur genauen Schadensbeurteilung musste das Teilstück zuerst druckfrei sein. Erst dann konnte die Größe des Lecks ermittelt und die Reparatur eingeleitet werden. Nach Aufhebung der Sperre lösten sich die langen Staus zunächst nur zögerlich auf.
Ursache Schremmarbeiten
Nach Angaben der Polizei trat das Leck um 11.00 Uhr auf, als Arbeiter eine Hauptgasleitung freilegten. Dabei wurde die Hauptgasleitung beschädigt um ca. 8.000 Kubikmeter Erdgas traten aus.
Nach Verständigung der Einsatzkräfte wurden großräumig Straßen gesperrt und durch die VEG Luftmessungen vorgenommen. Laut Polizei waren keine Evakuierungen von Personen im Nahbereich erforderlich und es wurden auch keine Personen verletzt.
Der Sachschaden dürfte sich auf etwa 50.000 Euro belaufen, so die Polizei. Die Polizeiinspektion Götzis ermittelt gegen die Arbeiter wegen fährlässiger Gemeingefährdung.
A14 wegen Gasleck gesperrt
Die Vorarlberger Rheintalautobahn ist am Donnerstag aufgrund eines Gaslecks zwischen den Anschlüssen Altach-Götzis und Klaus-Koblach im Bezirk Feldkirch gesperrt worden.