Johannes Strolz ist der erfolgreichste alpine Skifahrer dieser Olympischen Spiele. Der Warther kann zwei Mal Gold und ein Mal Silber gewinnen. Am 10. Februar holte er seine erste Olympia-Medaille. 34 Jahre nach seinem Vater Hubert gewann auch er Gold in der alpinen Kombination – mehr dazu in Johannes Strolz holt Olympia-Gold.
Sechs Tage später konnte sich Strolz über seine zweite Medaille freuen: Silber im Slalom – mehr dazu in Strolz holt Silber im Slalom.

Die dritte Medaille für Strolz gab es im Mixed-Teambewerb. Mit dabei war auch Katharina Liensberger und beide konnten sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen über Gold freuen – mehr dazu in Team-Goldmedaille für Liensberger und Strolz.

Zwei Medaillen für Liensberger
Neben dem Teambewerb war Liensberger auch im Slalom erfolgreich: in dieser Disziplin konnte die Göfnerin die Silbermedaille gewinnen. Sie verbesserte sich im zweiten Durchgang mit der zweitbesten Laufzeit vom siebenten auf den zweiten Rang – mehr dazu in Liensberger holt Silber im Slalom.

Gold für Snowboarder Hämmerle
Der zweite Olympiasieger aus Vorarlberg ist Alessandro Hämmerle. Der Montafoner krönt seine Karriere mit einer Goldmedaille im Snowboardcross. Julian Lüftner verpasste als Vierter nur knapp eine weitere Medaille für Vorarlberg – mehr dazu in Hämmerle erfüllt sich olympischen Gold-Traum.

Zwei Medaillen für Rodler Steu
Über zwei Medaillen kann sich der Rodler Thomas Steu freuen. Der Bludenzer holte Silber bei der Team-Staffel und Bronze im Doppelsitzer – Steu holt Silber mit Team-Staffel und Steu/Koller holen Bronze.

Strolz war Fahnenträger
Die XXIV. Olympischen Winterspiele in Peking sind am Sonntag offiziell beendet worden. Johannes Strolz durfte als erfolgreichster ÖOC-Athlet bei diesen Spielen die Fahne tragen. Die heimische Abordnung bei der Schlussfeier im Nationalstadion umfasste 20 Athleten. Neben Strolz waren auch dessen Skikollegen Stefan Brennsteiner, Michael Matt, Katherina Huber, Katherina Liensberger und Katherina Truppe da, die Team-Gold holten.
Das Gros der 106 österreichischen Olympiaathleten war nach ihren jeweiligen Bewerben bereits abgereist – auch, um dem Coronavirus-Protokoll Rechnung zu tragen.
