Minikanone Kühne
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Freizeit

Minikanone aus Meiningen ist weltweit gefragt

Andreas Kühne baut in Meiningen Minikanonen. Diese werden inzwischen weltweit verkauft. Dabei handelt es sich nicht um eine Waffe, sondern um einen Knallschussapparat. Es gibt auch keine Kanonenkugeln, sondern nur Schwarzpulver.

Kühne baut die Minikanonen in einer Werkstatt in Meiningen, wo sonst Spezialanfertigungen oder Neuentwicklungen für die Industrie hergestellt werden. Für eine Minikanone braucht es 130 handgemachte Einzelteile. Bis zu zehn Stück baut Kühne im Jahr, eine Kanone kostet 2.500 Euro.

Minikanone Kühne
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Andreas Kühne baut im Jahr rund zehn Minikanonen

„Nur Lärm und Rauch“

Bei den Minikanonen handelt es sich um keine Waffe, sondern einen Knallschussapparat, betont Kühne. Es werden auch keine Kanonenkugeln verwendet, sondern mit Schwarzpulver gefüllte Patronen. „Nur Lärm und Rauch“, so Kühne.

Die Käufer kommen mittlerweile aus der ganzen Welt. Oft werden sie als Salutschüsse für Hochzeiten oder als Werbegeschenk gekauft.

Selbst angefertigte Mini-Kanonen

Funktionstüchtige Kleinkanonen sind das Geschäft von Andreas Kühne aus Meiningen. Die Idee dazu kam, als sich die Gesetzeslage änderte und ausgebildete Feuerwerker keine Freudenböller abschießen durften. 130 Einzelteile braucht es bis zur fertigen Kleinkanone, 2.500 Euro kostet sie. Das besondere daran: Andreas Kühne fertigt alle Teile selbst.