Bundeskanzler Karl Nehammer und Landeshauptmann Markus Wallner (beide ÖVP) waren am Montag auf Staatsbesuch in der Schweiz. In Zofingen (Aargau) haben die beiden mit dem Schweizer Bundespräsidenten Cassis über die Bewältigung der Pandemie, das Verhältnis der Schweiz zur EU und das Hochwasserschutzprojekt RHESI gesprochen.
14.02.2022 17.14
14. Februar 2022, 17.14 Uhr
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„Äußerst konstruktiv“ ist das Arbeitstreffen aus Sicht von Wallner verlaufen. Neben den bilateralen Beziehungen zur Eidgenossenschaft, dem Verhältnis der Schweiz zur EU, der Pandemiebekämpfung wurden auch die zuletzt deutlich gestiegenen illegalen Einreisen aus Österreich in die Schweiz angesprochen – ebenso wie die aktuell angespannte Lage in der Ukraine und wirtschaftspolitische Themen.
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Auf Dringlichkeit von RHESI verwiesen
Beim dem Treffen mit dem Schweizer Bundespräsidenten Ignazio Cassis und der Innenministerin Karin Keller-Sutter war wurde auch das grenzüberschreitende Jahrhundert-Hochwasserschutzprojekt RHESI (Rhein-Erholung-Sicherheit) thematisiert.
Wallner verwies dabei auf die besondere Dringlichkeit des Projekts – denn nicht nur Vorarlberg, sondern auch weiten Teilen des Alpenrheintals würden im Falle eines möglichen 300-jährlichen Hochwassers enorme Schäden drohen. „Deshalb muss dem hochwassersicheren Ausbau höchste Priorität eingeräumt werden“, so der Landeshauptmann.
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