Liensberger, WM-Dritte des vergangenen Jahres, wollte nach Rang 13 im ersten Durchgang im Finale angreifen. Doch ihr gelang diese Aufholjagd nicht. Gleich zu Beginn hatte die Göfnerin Probleme, kurz vor dem Ziel schied sie fast aus. Nach einer fehlerhaften Fahrt belegte sie nur den 15. Platz (+2,55 Sek.).
„Ich war beim letzten Tor gar nicht sicher, ob ich es richtig erwischt habe. Ich hab mir ein bisschen den Finger angeschlagen, es war ein bisschen ein Schreckmoment. Es war eine Challenge da runter", so Liensberger.

Am Mittwoch im Slalom im Einsatz
„Von der Leistung her war es nicht das, was ich zeigen wollte. Ich habe aber Erfahrungen gesammelt, auf die ich aufbauen kann“, so Liensberger nach dem Rennen. „Ich weiß was ich zu tun habe, ich muss gut Skifahren und meine schnellen Schwünge zeigen“, erklärte die Göfnerin im Hinblick auf den Slalom am Mittwoch.

Gold für Hector
Gold gewinnt die Schwedin Hector vor der Iatelienerin Federica Brignone und der Schweizerin Lara Gut-Behrami. Die Kärnterin Katharina Truppe musste sich im Finale mit Platz vier begnügen – Truppe schrammt im RTL an Bronze vorbei.