Eva Pinkelnig
GEPA pictures/ Matic Klansek
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Olympische Spiele

Pinkelnig bei Olympia-Premiere auf Rang 20

Die Vorarlbergerin Eva Pinkelnig hat ihre Olympia-Premiere bei den Olympischen Spielen in Peking auf Rang 20 beendet. Der Sieg auf der Normalschanze ging an die Slowenin Ursa Bogataj vor Katharina Althaus aus Deutschland. Beste Österreicherin wurde Lisa Eder als Achte. Pinkelnig sagte nach dem Bewerb, sie sei von ihrer Leistung enttäuscht.

Die Österreicherinnen sind ohne die coronavirus-bedingt fehlende Weltcupseriensiegerin Sara Marita Kramer im Olympia-Skispringen leer ausgegangen. Lisa Eder war am Samstag auf der Normalschanze von Zhangjiakou als Achte die Beste aus dem ÖOC-Quartett. Gold sicherte sich die Slowenin Ursa Bogataj, die vor der auch schon 2018 zweitplatzierten Deutschen Katharina Althaus triumphierte. Bronze ging mit Nika Kriznar ebenfalls an Slowenien.

Die unter Knieschmerzen leidende Ex-Weltmeisterin Daniela Iraschko-Stolz belegte Rang zwölf. Eva Pinkelnig wurde 20. Sophie Sorschag wurde nach ihrem ersten, nicht gut gelungenen Sprung disqualifiziert. Der Anzug der Kärntnerin entsprach wegen unerlaubten Abklebungen nicht dem Reglement. Sie war für die ebenfalls wegen Covid ausgefallene Jacqueline Seifriedsberger erst kurzfristig angereist.

Pinkelnig bei Olympia-Premiere auf Rang 20

Die Vorarlbergerin Eva Pinkelnig hat ihre Olympia-Premiere bei den Olympischen Spielen in Peking auf Rang 20 beendet. Der Sieg auf der Normalschanze ging an die Slowenin Ursa Bogataj vor Katharina Althaus aus Deutschland. Beste Österreicherin wurde Lisa Eder als Achte. Pinkelnig sagte nach dem Bewerb, sie sei von ihrer Leistung enttäuscht.

„Hätte gerne bessere Sprünge gezeigt“

Pinkelnig war mit ihrem Olympia-Debüt alles andere als zufrieden. Sie hatte wie schon im Training Probleme mit ihrer Anlaufhocke. „Ich habe es einfach nicht so auf die Reihe gebracht, wie ich es gerne auf die Reihe gebracht hätte“, war Pinkelnig nach dem Bewerb sichtlich enttäuscht. „Es ist, wie es ist. Ich hätte einfach gerne bessere Sprünge gezeigt, hat nicht sollen sein.“

Der erste Durchgang sei gar nicht so verkehrt gewesen, so Pinkelnig, 87 Meter bedeuteten Platz 18 in der Zwischenbilanz. „Dann war es zwischen den Durchgängen stressig“, erklärte die Vorarlbergerin, die im zweiten Durchgang dann drei Meter weniger weit sprang.

„Ich kann es besser, aber es nervt mich. Jetzt bin ich einfach leer. Ich werde mich sammeln und im Training wieder gescheit springen.“ Mit dem Mixed-Bewerb gibt es am Montag noch einen zweiten Wettkampf mit weiblicher Beteiligung. Pinkelnig geht aber davon aus, dass Lisa Eder und Daniela Iraschko-Stolz nun die besseren Karten für eine Aufstellung haben.