Holzhochhaus an der Bärenkreuzung

Aus dem Parkplatz der Arbeiterkammer soll ein „Leuchtturm-Projekt für Vorarlberg“ entstehen – „Das Bärahus“. 40.000 Fahrzeuge fahren täglich über die Bärenkreuzung. Da es ein einmaliger Platz mit einer traditionsreichen Lage ist, war es zu schade es als Parkplatz zu erhalten, so Elke Auer von der City Office Development GmbH: „Wir wussten, da sollte man in die Zukunft investieren und da war uns vor allem das Thema Nachhaltigkeit wichtig.“

Photovoltaikanlage und Erdsondenheizung

Den Investoren war wichtig, keinen Betonblock zu bauen, sondern nachhaltig mit Photovotaikanlage auf dem Dach, Erdsondenheizung und aus Holz, so Hubert Rhomberg, Geschäftsführer von Rhomberg Bau: „Wir können da einfach zeigen, was Holz wirklich kann mit sieben Stockwerken mit einer Qualität, die man sonst aus dem Bau nur schwer erreicht, wenn man klassisch baut. Darum freut es mich, dass wir die Chance haben, jetzt wieder ein neues Projekt, auch eine neue Bautype hier vorzustellen.“ Diese Bautype soll laut Rhomberg in Zukunft wieder skaliert und an anderen Orten eingesetzt werden.

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Die Holzmodule werden vorgefertigt und müssen nur mehr wie Legosteine zusammengefügt werden. In zwei Tagen entsteht ein ganzes Stockwerk. Eigentümerin des Grundstücks bleibt weiterhin die Arbeiterkammer. Das Projekt entsteht durch einen Baurechtsvertrag über 70 Jahre.

2.250 Quadratmeter für Büros

Elke Auer weiß, für Vorarlberg ist so ein Projekt eher noch ungewöhnlich: „In Tirol wird es seit Jahrzehnten so gemacht, weil einfach nicht so viel Land zur Verfügung steht, das man im Baurecht was vergibt und das ist die Zukunft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die ganzen Gründe verkaufen will.“

Insgesamt entstehen über 2.250 Quadratmeter für Büros.
Wie viel das „Bärahus“ kosten wird, wollen die Investoren nicht verraten.